20. Juli 2012 - OPEN AIR ARENA WIEN

21. Juli 2012 - OTTAKRINGER ARENA WIESEN

Also wieder extrem feine Musik - im gewohnt entspannten Ambiente.
Das perfekte Sommerwochenende!

Kurze Vorstellung aller Stars des Festivals:

20. Juli 2012 - OPEN AIR ARENA WIEN

MAKOSSA & MEGABLAST live feat. OG Spiritual Godess, Aminata, Frederic Hintenaus, Hubert Tubbs Tanzt man in südlichen Gefilden ausgelassen zu heißen Rhythmen am Strand, dann kann es gut sein, dass dazu die Musik zweier Österreicher aus den Boxen donnert: Makossa & Megablast (mit bürgerlichen Namen Markus Wagner- Lapierre und Sascha Weisz) sorgten mit ihrem Mix aus Afro-House, Latin-Beats und Rare-Funk schon auf so manchem Beach-Clubbing für Ekstase. Makossa & Megablast vereinen auf ihrem zweiten, im Herbst 2011 erschienenem Studioalbum "Soy Como Soy" energetische Analogsounds, markante Drums und treibende Percussions mit pulsierenden Basslines - eine authentische und einzigartige Mischung aus afrikanischen Rhythmen und elektronischer Clubmusik und auch live stehen sie dem in nichts nach.

JAZZANOVA LIVE feat. PAUL RANDOLPH Seit 15 Jahren ist das Berliner Kollektiv eine feste Größe auf den internationalen Dancefloors. Seit Jazzanova 1997 mit der Uptempo-Jazz-Brasil-Nummer "Fedime's Flight" international Furore machte, sind sie als DJs, Remixer, Produzenten und Eigner des Sonar Kollektiv-Labels aus der Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken. Für eine Riesenüberraschung sorgte Jazzanova, als man das Jazz, Brasil, Latin, Boogie, Soul, Folk, Soundtracks und rocklastige, experimentelle Fusion mit House, Drum'n'Bass, Jungle, Trip Hop, Nu Jazz, und Hip Hop vereinende musikalische Konzept mit einer neunköpfigen Besetzung vor drei Jahren live auf die Festivalbühnen brachte. Seither tourt diese Band mit großem Erfolg durch die Welt. Das Live-Programm umfasst Jazzanova Tracks, Remixe und Kompositionen von Paul Randolph und Jazzanova für die Band.

BLITZ THE AMBASSADOR Der 1982 in Ghana geborene Blitz The Ambassador hat es binnen weniger Jahre geschafft, sich als einer der originellsten MCs der New Yorker Szene zu behaupten. Nachdem er sein eigenes Label Embassy MVMT mit Unterstützung von The Roots gegründet hatte, brachte er 2009 sein Opus Magnum mit dem irreführenden Titel "Stereotype" heraus. Gefeiert als eines der bemerkenswertesten Alben der letzten Jahre, füttert "Stereotype" den Hip-Hop mit reich bestückten, komplexen Orchestrierungen, deren Swing dem prägnanten Einfluss des Funk ebensoviel zu verdanken hat wie dem gelungenen Flow. Auf der Bühne steht Blitz The Ambassador mit seinen sechs Musikern des Embassy Ensemble. Hier beweist er, dass man im Hip-Hop auch ohne Protz und Prahlerei Großes leisten kann.

NNEKA "Soul Is Heavy" heißt das dritte Album der preisgekrönten Songwriterin Nneka. Eine mühelos harmonische Kombination aus Hip-Hop-Beats, Reggae-Grooves, Bläser-Riffs und Afrikapop sind der Soundtrack für ihre Texte über Liebe, Schmerz, Politik und Gott. Nnekas natürliche Energie kanalisiert Hoffnung und Optimismus, während sie sich gleichzeitig ihre Unbeugsamkeit und die schonungslose Beobachtung des Lebens bewahrt. Die Times meinte über Nneka: "One of the best soul singers to emerge in the past few years"!

JESTOFUNK feat. CeCe Rogers Die Killer-Elektro-Funk-Tracks des italienischen DJ-Trios Glaudio 'MozArt' Rispoli, Francesco Farias und Blade sind wie alte Freunde, bei denen man sich ganz besonders freut sie wiederzuhören/zusehen. Die Sensation ist, dass sich auch Originalsänger CeCe Rogers wieder angesagt hat. Gemeinsam werden sie ihre Hits wie "I M Gonna Love You", "Say It Again" oder das scheinbar endlose, aber vor allem immer wieder geniale "Can We Live" zum Besten geben. Von "The Getto" reden wir erst gar nicht, die Nummer ist soundso der Hammer. Das wird bestimmt ein unvergesslicher Abend!

21. Juli 2012 - OTTAKRINGER ARENA WIESEN

BARBARA DENNERLEIN DUO Barbara Dennerlein ist wohl eine der bekanntesten und erfolgreichsten Jazzmusikerinnen Deutschlands. Wer sie kennt weiß, woher der Spitzname "der Orgeltanado aus München" kommt. Sie versteht sich zwar ebenso auf ruhigere Bluesnummern und romantische Balladen, aber so richtig geht ihr Herz bei von Tempo angetriebenen Swingnummern auf. Bereits seit Beginn ihrer Karriere Anfang der 80er Jahre komponiert sie auch Nummern selbst und spielt auf der Orgel mit Leib und Seele und vor allem mit einer enormen Energie.

TROMBONE SHORTY & ORLEANS AVENUE Trombone Shorty verdankt seinen Namen seinem Lieblingsinstrument, der Posaune (auf Englisch trombone), die er bereits im Kindergartenalter beherrschte und damit an Umzügen durch New Orleans teilnahm. Sein aktuelles Album "Backatown" wurde bei den Grammy Awards 2011 für eine Auszeichnung in der Kategorie "Bestes Zeitgenössisches Jazzalbum" nominiert. Es ist die Arbeit eines einzigartigen Künstlers, der einerseits den bekannten Jazzlegenden Respekt zollt, es aber gleichzeitig auch schafft Rockfans zu faszinieren. Seiner eigenen Mischung aus Rock, Funk, Jazz, Hip-Hop und Soul musste er erst selbst einen Namen geben: Supafunkrock!

LIZZ WRIGHT LIZZ WRIGHT begann sich wie die meisten ihrer Kollegen in diesem Genre schon in sehr jungen Jahren für Gospel-, Jazz- und Bluesmusik zu interessieren. Aufgewachsen als Tochter eines Predigers sang sie als Kind natürlich bereits im Kirchenchor ihres Vaters und durfte damals auch keine andere Musik hören. Mit ihrem aktuellen Album "Fellowship" begab sie sich auf eine Reise zurück zu ihren Wurzeln. Oder eher gesagt, entschied sie sich zuerst eine Auszeit zu nehmen, um sich wieder auf "zu Hause" zu konzentrieren und so entstanden die Songs zu "Fellowship". Man spürt in ihren Songs den Gospel, den sie immer in ihrem Herzen tragen wird, genauso aber auch die Leidenschaft und Sehnsucht, die sie mit dem Jazz & Blues verbindet.

RAUL MIDON RAUL MIDON ist einer der beeindruckendsten Künstler überhaupt. Er startete seine Karriere als Backgroundsänger bei diversen Größen wie Shakira, Julio Iglesias und José Feliciano, bevor er seine Solokarriere vorantrieb und sich selbst mit Jazz-Größen zusammen tat. Er ist ein Sänger, der auf zusätzliche Soundeffekte komplett verzichten kann, denn er ist ein wahrer Meister der Akustik. Mit seinem perkussiven Gitarrenstil braucht er eigentlich keine Band um sich. In seiner seidigen Tenorstimme spürt man feurige Leidenschaft und wem das noch nicht genügt, geräht spätestens in Midon´s Bann sobald er mit seinem Mund eine Trompete imitiert. Live ist er einfach eine Wucht!

Orquesta BUENA VISTA SOCIAL CLUB© feat. OMARA PORTUONDO Buena Vista Social Club, ursprünglich El Social Club de Buenavista, ist die Bezeichnung eines Danzón von Israel López, der 1996 vom US-amerikanischen Gitarristen Ry Cooder (unter anderem) bei einem Projekt mit kubanischen Musikern aufgenommen wurde. Wim Wenders' Film "Buena Vista Social Club" verschafft der traditionellen kubanischen Musik Ende der Neunziger einen neuen Höhenflug. Die rhythmischen Tanzlieder und melancholischen Balladen einer wieder belebten Musiker-Truppe um Ibrahim Ferrer, Gitarrist und Klarinettist Compay Segundo, Omara Portuondo (Gesang), Eliades Ochoa (Gesang, Gitarre), Bassist Orlando "Cachaito" Lopez und Pianist Rubén González vom gleichnamigen Soundtrack werden dabei weltberühmt und gehen auf zahlreiche Tourneen. Mittlerweile sind leider viele der Allstars bereits verstorben und neue Talente fügten sich in das Projekt ein. Omara Portuondo - im Film die einzige Musikerin - geht mit der Band auf ihre allerletzte Tour.

MACEO PARKER Es ist unmöglich zu sagen, was zuerst da war - Maceo oder der Funk? Der unglaubliche P-Funk Parker ist mit seinem legendären Alt-Saxofon seit den frühen 60ern bekannt. Das war als Maceo und sein Bruder, Schlagzeuger Melvin, auf den "Soul Funk Train" von James Brown aufsprangen. Wenig später prägte James den signifikanten Ausruf "Maceo, I want you to blow!". Für die meisten Musikwissenschaftler stellt diese fruchtbare, symbiotische Truppe von Männern die frühen Pioniere des modernen Funks und Hip Hops dar, zu denen wir heute noch die Hüften schwingen. Und nun ist Maceo Parker wieder da! Lasst einfach den "Old's Cool" - Sound von Maceos Alt-Sax wirken. Nichts auf der Welt ist vergleichbar mit einer explosiven Live-Show mit Maceos genialer Band.

GEORGE BENSON George Benson trat bereits im stolzen Alter von 8 Jahren in Nachtclubs als Sänger auf. Mittlerweile zählt er aber vor allem zu den weltbesten Jazz-Gitarristen. Seine beispiellose Karriere, die mit 10 Grammy´s belohnt wurde, erstreckt sich bereits über 5 Jahrzehnte. Sein Gitarrenstil und sein falsettierender Scat-Gesang besitzen hohen Wiedererkennungswert. Benson´s Jazzwurzeln bilden das Fundament seiner Musik, von wo er sich aber auch gerne mal in Richtung Rock, Pop, R & B oder auch andere Stile bewegt. Er experimentiert gerne, denn für ihn gibt es keine Limits oder Tabus - alles was zählt ist die Musik an sich, und dass man die Emotionen darin spüren kann.

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